Der Klimawandel – wie sich die Welt verändert

Der Klimawandel verändert die Welt Tag für Tag. Wann ist dieser Wandel entstanden und warum?

Dürren, Überflutungen, Stürme – immer häufiger und heftiger beeinflusst die Klimakrise seit dem Ende des 19. Jahrhundert unser aller Leben. Wir wissen, dass wir mitten im Klimawandel stecken und wir wissen auch, dass unser Handeln ihn verursacht. Die Zeit wird knapp, denn der Klimawandel hat Folgen…

Kraftwerk

Was versteht man unter Klimawandel?

Der Klimawandel wird häufig mit dem Stichwort  Globale Erwärmung  gleichgesetzt. Der Klimawandel beschreibt allerdings sowohl die Abkühlung als auch die Erwärmung des Klimas auf der Erde über einen langen Zeitraum – also eine Klimaveränderung. Dabei ist der Begriff „Klima“ nicht zu verwechseln mit dem Wetter. Wetter ist das, was wir tagtäglich an kurzfristigen, aktuellen Veränderung der Temperatur wahrnehmen.

Der Klimawandel ist kein neues Phänomen. Der Begriff beschreibt die Veränderungen der Temperatur, des Niederschlags und der Meeresströmungen. Diese Klimaveränderungen wurden in den vergangenen Jahrzehnten durch zahlreiche Studien und Beobachtungen weltweit nachgewiesen. Dabei sind die langfristigen Trends entscheidend. Das bedeutet, dass es auch bei einem langfristigen Erwärmungstrend immer wieder Ausreißer nach oben oder unten geben wird.

Was ist der Treibhauseffekt?

Unsere Atmosphäre enthält Treibhausgase, die die Erde wie ein Schutzschild umgeben. Die Treibhausgase verhindern, dass die von der Erde kommende Wärme ins All entweicht. Man nennt dies den Treibhauseffekt. Einen natürlichen Treibhauseffekt gibt es auch ohne menschliches Zutun.

Er entsteht, weil die Atmosphäre zwar weitgehend durchlässig für die kurzwellige Sonneneinstrahlung ist, aber weit weniger durchlässig für die langwellige Wärmestrahlung, die von der Erdoberfläche und der Luft wieder reflektiert wird. Letzteres ist bedingt durch die sogenannten Treibhausgase wie Kohlendioxid oder Methan. Durch diesen natürlichen Treibhauseffekt erwärmt sich die Erde auf ein Niveau, das Leben erst ermöglicht.

Was sind die Ursachen des Klimawandels?

Der Treibhausefekt ist auch entscheidend für die globale Erwärmung: Durch menschliches Handeln gelangen vermehrt Treibhausgase in die Atmosphäre, die den natürlichen Treibhauseffekt verstärken – vor allem Kohlenstoffdioxid (CO2). So erwärmt sich die Erdoberfläche zusätzlich. Dies nennt man den anthropogenen – also Menschen gemachten – Treibhauseffekt.

Mehr als 50 Prozent des vom Menschen verursachten Ausstoßes von Treibhausgasen ist auf die Verbrennung von Kohle und Ergass zurückzuführen – unter anderem für Elektrizität und Wärme, für Transport und Industrieprozesse.

Welche Folgen hat der Klimawandel?

Die Klimakrise bleibt nicht ohne Folgen, denn wenn es uns nicht gelingt, die Klimakrise aufzuhalten, wird das weitreichende Folgen auf sämtliche Ökosysteme haben. Eine wichtige Bedrohung ist auch die Bedrohung des Aussterben vieler Tierarten, einige Beispiele sind: Braunbären, Eisbären, Elche, Elefanten, Faultiere, Geparde, Giraffen, Gorillas, Große Panda, Haie, Jaguare, Kegelrobben, Koalas, Leoparden und Schneeleoparden genauso wie Löwen, Luchse, Meeresschildkröten, Nasenaffen, Nashörner, Orang-Utans, Rentiere, Rote Panda, Saiga-Antilopen, Schimpansen, Störe, Tiger, Wale und Delfine.

Unsere Schule fasst immer wieder das Thema Klimawandel zusammen. Hier sind noch andere Beiträge über unseren CO2 Fußabdruck:

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Artikel: PaulaS und AntoniaH

Bilder: Pixabay