Wie kümmere ich mich richtig um meinen Chinchilla?

Viele Menschen haben Haustiere, doch viele wissen nicht, wie man sich richtig darum kümmert. In diesem Beitrag lernst du, wie man sich speziell um ein Chinchilla kümmert.

Warum schreibe ich über Chinchillas?

Ich selber habe Meerschweinchen, aber Chinchillas sind genauso interessant! Die Tiere sind besonders und außergewöhnlich.

Was sind eigentlich Chinchillas?

  • Sie sind Nagetiere und sind Stachelschweinverwandte.
  • Es gibt drei Arten: die eigentlichen Chinchillas, die Hasenmäuse und die Viscachas.
  • Sie haben einen dicken und weichen Fellmantel, welcher vor extremen Temperaturen schützt.
  • Sie sind bekannt für ihre großen Ohren und schwarzen Augen.

Beheimatung

Sie sind in Südamerika beheimatet und leben dort in den Gebirgen von Argentinien, Peru, Bolivien und Chile. Sie leben gerne in einer Höhe von 300 bis 5.000 Metern über dem Meeresspiegel. Die kleinen Tierchen leben dort gerne, weil dort ein regenarmes Klima mit geringer Luftfeuchtigkeit herrscht. Doch zur Zeit gelten diese vom Aussterben bedroht.

Alter

In guter Haltung können Chinchillas bis zu 15 bis 20 Jahre alt werden. In der Natur werden sie im Durchschnitt selten älter als 10 Jahre alt, wegen Fressfeinden und Krankheiten, wie zum Beispiel der Parasiteninfektion oder Atemwegserkrankungen.

Fressfeinde

Zu den Fressfeinden von Chinchillas gehören Greifvögel, Stinktiere, Schlangen oder auch Füchse.

Besonderheiten

  • Sie haben mit über 20.000 Haaren pro Quadratzentimeter neben dem Seeotter und dem Biber somit das dichteste Fell aller Säugetiere, doch ihre Pelze waren und sind noch sehr begehrt.
  • Die Tierchen können dank ihrer kräftigen Hinterbeine bis zu 1,80 Meter hoch springen.
  • Chinchillas können auch bei Gefahr ihr Fell abwerfen. Der Angreifer beißt dann quasi ins Leere und hat nur einen Büschel Fell im Maul.
  • Ihr Fell darf nicht nass werden, da es sonst nur sehr schwer trocknet.

Nahrung

Die Nahrung der kleinen Nagetiere besteht hauptsächlich aus kalziumarmem Heu, wie Timotheeheu, Knaulgras, Pflanzenheu, Haferheu oder Wiesenheu. Heu, das immer zur Verfügung stehen muss, wird ergänzt durch eine hochwertige Pellet-Mischung, wie zum Beispiel von der in England bekanntesten Firma Science Selective, und eine tägliche Portion frischer Gräser oder Kräuter wie Löwenzahn, Spitzwegerich, Kamille oder Ringelblumen. Sie vertragen bestimmte Sachen aber nicht, wie zum Beispiel Bananen, Sonnenblumenkerne oder Erdnüsse. Du kannst ihnen bestimmte Obst- oder Gemüsesorten zum Essen geben, aber dies nicht zu oft. Essen dürfen sie zum Beispiel zuckerarme Obstsorten wie Beeren sowie Gemüse wie Gurken, Paprika oder Zucchini. Du darfst es ihnen nicht zu oft geben, da sie es nicht so sehr mögen, wie auch Zucker, Nüsse und Getreide.

Meine Informationen habe ich aus dem Artikel auf Wikipedia genommen. Hier kannst du noch mehr Informationen finden: Chinchillas – Wikipedia

Autorin: EmiliaN, 7. Klasse

Beitragsbild: Pixabay