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Wie kann man helfen?

Wenn man zurzeit die furchtbaren Bilder aus der Ukraine sieht, dann fühlt man sich oft hilflos, und weiß nicht was man tun soll. Doch können wir wirklich gar nichts für die Ukrainer*innen tun? Das ist eine oft gestellte Frage, worüber sich viele Leute Gedanken machen. Aber es gibt durchaus Möglichkeiten anzupacken und die fürchterliche Situation ein bisschen besser zu machen.

Was kann man eigentlich alles spenden?

Zuerst einmal ist es sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, was man spenden möchte. Sachen, wie zum Beispiel Lebensmittel oder Klamotten, die für uns selbstverständlich sind, sind in der Ukraine in Kriegszeiten kostbar. Außerdem kann man Unterkünfte bei sich zu Hause anbieten, da die Ukrainer nach ihrer Flucht meist nicht wissen, wo sie hinsollen. Wer etwas Zeit zur Verfügung hat, kann sich ebenso zur Freiwilligenarbeit melden. Bei Geldspenden sollte man besonders auf das DZI-Siegel achten.

Das Problem mit Sachspenden

Aufgrund des weiten Wegs in die Ukraine kostet es sehr viel Geld Sachspenden dorthin zu liefern. Zudem ändert sich der Bedarf schnell, mal braucht die Ukrainische Bevölkerung z.B. Klamotten, mal Babynahrung. Zudem sind Geldspenden wesentlich schneller und sinnvoller einsetzbar als Sachspenden. Ferner schadet das importieren von Gütern im speziellen Fall evtl. der ukrainischen Wirtschaft. Darüber hinaus ist es schwierig bis unmöglich, die Güter in die Kriegsregionen zu transportieren, wo der Bedarf häufig am größten ist.

Wo kann man bei uns in der Region spenden?

Bei uns in der Region kann man Hygieneartikel, Kleidung sowie Spielsachen spenden. Dies am Messegelände an der Niedermayerstraße von Dienstag bis Samstag von neun bis siebzehn Uhr. Man kann eine E-Mail an unkrainehilfe@landshut.de schicken und unter 0151/57915943 anrufen. Eine weitere Spendenempfehlung ist das Bündnis Entwicklungshilfe und die Aktion Deutschland hilft.

Welche Friedensaktionen wurden woanders gestartet?

In Neustrelitz wurde z.B. das Stadttheater in blau gelben Farben erleuchtet und eine Friedenstaube auf der Fassade erleuchtet. Außerdem hat das Gymnasium Neustrelitz ein Peace- Zeichen auf dem Pausenhof geformt und eine Spendenaktion gestartet. Zudem wurde das Camp Carolinum für die Erstaufnahme von Geflüchteten errichtet.

Auch am HLG war einiges los. Darüber informieren wir euch in einem eigenen Artikel.

Autoren: Projektgruppe 8. Klasse